Kleine Hände - großes Verantwortungsgefühl

33 Hochbeete für Kindergärten in der Region

Erdbeeren und Kräuter vom Einpflanzen bis zur Ernte beobachten und nach Herzenslust in der Erde buddeln – das können die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Waldheim in Großaspach jetzt an einem neuen Hochbeet. Die Einrichtung und 32 weitere Kindergärten in der Region haben aus den Mitteln des GewinnSparens unserer Bank insgesamt 40 Beete, passende Erde und Samen erhalten.

„Die Kinder lernen den Umgang mit Pflanzen und verstehen, dass zum Beispiel Erdbeeren nicht einfach aus dem Supermarkt kommen. Man muss sie gießen, sich um sie kümmern und es dauert eine Weile, bis sie reif sind“, erklärt Beate Kühr, die Leiterin der Großaspacher Kita. Die Kleinen lernen somit nicht nur natürliche Zusammenhänge kennen, sie übernehmen auch Verantwortung. Die Kinder sind für die Pflanzen zuständig und kümmern sich in Gruppen abwechselnd um das Hochbeet. „Das Beet steht direkt an unserem Eingang, damit die Kinder gut sehen, wie alles wächst und gedeiht“, so Beate Kühr weiter.

Das Ergebnis – Kräuter und Früchte – wird von den Kindern selbstverständlich auch genascht und ist Bestandteil des gesunden Frühstücks in der Kita. So können die kleinen Gärtner essen, was sie selbst angebaut haben. So wie in Großaspach sorgen die Beete auch in weiteren Kitas in der Region für strahlende Gesichter.

„Es macht schon den Kleinsten viel Freude, mit selbst gepflanzten und geernteten Lebensmitteln aus dem eigenen kleinen Hochbeet-Garten etwas Leckeres zu kochen. Gleichzeitig lernen die Kinder etwas über Lebensmittel und übernehmen Verantwortung. Deshalb haben wir gerne die Hochbeete gespendet“, sagt Jürgen Beerkircher, Vorstandsvorsitzender unserer Volksbank, zum Projekt. In ganz Baden-Württemberg fördern Volksbanken und Raiffeisenbanken Grundschulen und Kindergärten mit über 1.500 Hochbeeten. Unter dem Motto „Garten³ – hoch, höher, Hochbeet“ haben die VR-Banken im Land gemeinsam mit dem Gewinnsparverein, den Raiffeisen-Märkten, der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sowie dem Landes-Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und dem Landes-Ministerium für Kultus, Jugend und Sport die Initiative gestartet.